Koalitionsvertrag mit positiven Signalen für Lübeck

19.06.2017

Zu dem von CDU, FDP und Grünen ausgehandelten Koalitionsvertrag für die 19. Wahlperiode des Schleswig-Holsteinischen Landtages sagte der Vorsitzende des Kulturausschusses der Hansestadt Lübeck Henning Stabe:

„Die CDU konnte für die Hansestadt Lübeck wichtige Themen in den Koalitionsvertrag einbringen. So wurde festgeschrieben, dass die Grenzdokumentationsstelle in Lübeck-Schlutup in die Kulturförderung integriert und dass die Mittel der Theaterförderung dynamisiert werden. Das sehe ich als Beleg für unsere gute inhaltliche Arbeit und die konstruktive Mitarbeit am Wahlprogramm seitens der CDU-Lübeck. Auch zeigt es die Durchsetzungsfähigkeit unserer Kreisvorsitzenden Anette Röttger und den gestiegenen Stellenwert der Hansestadt Lübeck auf Landesebene.

Für die CDU Lübeck bedeutet die Dynamisierung der Theaterförderung, dass sich endlich auch das Land Schleswig-Holstein an den kontinuierlich steigenden Personalkosten gemäß des Anteils des Landes beteiligt. Das ist eine große Entlastung für die Hansestadt und ermöglicht dem Theater neue kreative Spielräume.

Mit der Förderung der Grenzdokumentationsstätte belegt die neue Landesregierung, dass sie die Erinnerung an das sozialistische SED-Unrechtsregime als eine bedeutende zeitgeschichtliche Aufgabe wahrnimmt. Gerade in der Grenzregion und damit auch in der Hansestadt Lübeck wurden durch die Grenzschutzanlagen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze dieses Unrechtsregime offensichtlich und prägte über Jahrzehnte die Trennung von Ost und West.“