Lübeck verpasst die Chancen der Festen Fehmarnbeltquerung

23.03.2018

„Lübecks Bürgermeister und Bürgerschaft haben die Bedeutung der Entwicklung in der HanseBelt-Region nach der Fertigstellung der Festen Fehmarnbeltquerung (FFBQ) und damit dem Lückenschluss auf der Magistrale Hamburg -Kopenhagen noch nicht erkannt. Anders sei es nicht zu erklären, dass die Bürgerschaft es abgelehnt hat, eine Stabstelle zur Nutzung der Chancen aus der FFBQ einzurichten“, erklärte der Vorsitzende der Wirtschaftsausschusses, Andreas Zander.

„Die Fehrmarnbelt-Ache von Hamburg bis Kopenhagen/Malmö bietet ungeahnte Chancen. Inmitten auf dieser Achse im Kern der Region liegt die Hansestadt Lübeck. Doch Lübeck ist in keinster Weise auf die zukünftige Entwicklung vorbereitet.

Um dieses Megathema zu bearbeiten, reicht es nicht irgendwo eine Stelle im Fachbereich 2 zu haben, die sich neben Grundstücksmanagement, Flughafen- und Wirtschaftskoordination auch noch um die Beltquerung kümmert. Das muss Chefsache sein. Doch leider scheinen sich die Sozialdemokraten noch nicht aus ihrer Ablehnungshaltung gegenüber der FFBQ befreit zu haben, um die Zukunftschancen wirklich zu erkennen.“