Zu dem Bericht des Gebäudemanagements der Hansestadt Lübeck über die Julius-Leber Schule sagte der Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Christopher Lötsch:

„Wieder einmal sind die Sommerferien vorbei und haben die Erkenntnis bestätigt, dass viele städtische Gebäude in Lübeck stark sanierungsbedürftig sind. Auch wenn das im jeweiligen konkreten Fall ein schwerer Schlag ist, danken wir dem Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck (GMHL) für Sicherstellung der Beschulbarkeit der Julius-Leber-Schule am Marquardplatz. Doch ist die Gebäudestruktur schlechter als bisher bekannt. Daher hat die CDU die Bauverwaltung aufgefordert, auch einen Neubau und nicht nur eine Sanierung zu prüfen. Denn ein Neubau könnte möglicherweise günstiger sein und den Haushalt der Hansestadt langfristig weniger belasten.

Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das GMHL nicht tätig wird, bevor die Gebäudestruktur gelitten hat, müssen Sie den Bürgermeister fragen, warum er das GMHL nicht vernünftig aufstellt. Die Folge des Personalmangels ist auch, dass bis heute keine belastbaren Bestandsanalysen der einzelnen Schulgebäude vorliegen. So war die Verwaltung im letzten Bauausschuss nicht in der Lage, etwas über den genauen Zustand des Gebäudes der ehemaligen Brockes-Schule zu sagen, in dem jetzt die Jahrgänge 7-10 der Julius-Leber-Schule untergebracht sind.“