Wohnen im Alter Lübeck als Vorbild für Schleswig- Holstein

07.06.2017

Auf Einladung der sozialpolitischen Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Heidi Menorca besuchten Herr Dr. Hempel und Frau Dr. Entzian aus dem Kieler Sozialministerium die Wohnberatungsstelle der Hansestadt Lübeck. Im Zentrum des Interesses stand aus dem Konzept „Leben und Wohnen im Alter“ der Schwerpunkt „ambulant vor stationär“. Die CDU hat vor zehn Jahren auf Initiative damaligen sozialpolitischen Sprecherin Roswitha Kaske das Konzept auf den Weg gebracht.

Heidi Menorca machte deutlich, dass es ohne die Initiative von Frau Kaske und der engen Zusammenarbeit der Lübecker Wohnungswirtschaft, insbesondere der TRAVE, aber auch des Bauvereins und der Neuen Lübecker, eine Wohnberatungsstelle, wie sie heute für jedermann am Kolberger Platz zur Verfügung steht, nicht gebe. „Der Erfolg beruht auf der engen Vernetzung zahlreicher Akteure“, so Menorca. „Neben der Verwaltung der Stadt un der Wohnungswirtschaft ziehen auch die unterschiedlichen Träger sozialer Hilfen mit an einem Strang. Das ist das Geheimnis des Konzeptes „Leben und Wohnen im Alter“ in Lübeck.“

Herr Wulf und Frau Trilke vom Fachbereich Soziales stellten den Kieler Gästen die Prävention im Alter mit der direkten Ansprache älterer Menschen vor. Bei diesem Baustein des Konzeptes gilt die Vernetzung der Akteure als der Schlüssel zum Erfolg. „Nicht neue Instrumente und Maßnahmen erfinden, sondern Bekanntes und Bewährtes stärker zusammenführen. So erreichen wir vorbildliche Ergebnisse“, verdeutliche Menorca. Der Ansatz der CDU Seniorenpolitik ist es, den Seniorinnen und Senioren ein selbstbestimmtes Leben in der vertrauten Umgebung und die Teilnahme an der Gesellschaft zu ermöglichen.