Zukunft des Hafens gehört nicht in die öffentliche Debatte

23.02.2017

Zu der Debatte über die Zukunft des Hafens und der Lübecker Hafengesellschaft (LHG) sagte der Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Christopher Lötsch:

„Starke Worte hören wir in der Bürgerschaft. Von Tabuzone oder von verbrannten Fingern wird im Zusammenhang mit dem Hafen gesprochen. Der Antrag der Grünen zur Schließung des Nordlandkais halten wir für eine fatale Überreaktion. Wir dürfen keine Hafenflächen reduzieren, ohne umfassende Informationen.

Allerdings müssen wir den Antragstellern Recht geben, am Hafen muss es zügiger vorrangehen. Doch die Zukunft des Hafens gehört nicht in die öffentliche Debatte. Daher hat die CDU vorgeschlagen, die Herausforderungen der Hafengesellschaft mit allen Beteiligten von Geschäftsführung bis Gewerkschaften in einer Sondersitzung des Hauptausschusses zu diskutieren. Wir freuen uns, dass diesem Vorschlag von einer breiten Mehrheit der Bürgerschaft zugestimmt wurde.“