Ausbau der Straße „An den Schießständen“

15.11.2019

Zu dem beschlossenen Ausbau der Straße „An den Schießständen“ sagte der Vorsitzende des Bauausschusses, Christopher Lötsch:

„Ich bin sehr froh, dass der Ausbau endlich in die Umsetzung geht, auch wenn noch ein letztes Teilstück in der Planung fehlt. Viel zu lange mussten sich die Parteien in der Lübecker Bürgerschaft immer wieder für deren Ausbau einsetzen, ihn beantragen und Haushaltsmittel bereitstellen, bevor die Verwaltung die Planungen aufgenommen hat.

Seit mehr als 20 Jahren kämpfen CDU und SPD für den Ausbau der Straße mit einem durchgängigen Fahrradweg. Wenn jetzt alles glatt geht, sind in etwas mehr als eineinhalb Jahren die Arbeiten abgeschlossen. Ein Wehrmutstropfen an der jetzigen Planung ist die Tatsache, dass es nur einen kombinierten Rad- und Fußweg und keinen eigenständigen Radweg geben wird“, bedauerte Lötsch. Allerdings habe man sich anhand des Verkehrsaufkommens von der Verwaltung überzeugen lassen, dass dieses eine vernünftige Lösung sei.

Die Straße „An den Schießständen“ stellt die Verbindung der Brandenbaumer Landstraße (L182) und der Wesloer Landstraße (B104) her. Gemäß der Verkehrsentwicklungsplanung der Hansestadt Lübeck ist sie Teil des Hauptverkehrsstraßennetzes, so die Vorlage der Verwaltung. „Vor dem Hintergrund, dass die Straße „An den Schießständen“ Teil des Hauptverkehrsstraßennetzes der Hansestadt ist, verwundert es, wie zögerlich die Verwaltung dieses Vorhaben angegangen ist. Fahrradverkehr scheint in der Lübecker Bauverwaltung immer noch keine hohe Priorität zu haben“, erklärte Lötsch abschließend.