Bessere Infrastruktur stärkt Handel

09.03.2017

Zu den Plänen des Ausbaus von Radschnellwegen in der Hansestadt Lübeck sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Andreas Zander:

„Mit der Verbesserung der lokalen Infrastruktur stärken wir ganz neben bei auch den regionalen Einzelhandel durch bessere Erreichbarkeit und die steigende Nachfrage nach Fahrrädern und Zubehör.“

Zander betonte, dass die Hansestadt verhindern müsse, dass Anbieter wie zum Beispiel MTB und BOC durch städtebauliche Überplanungen abwandern. „Für den Erhalt von Arbeitsplätzen ist es wichtig, dass wir für ansässige Unternehmen in Lübeck attraktiv bleiben und ihnen auch attraktive Ersatzstandorte anbieten können. Diese Gewerbesteuerzahler leisten einen bedeutenden Anteil, zum Ausbau und Erhalt unserer Infrastruktur. Nicht nur Straßen und Brücken, sondern auch Schulen und Kindergärten profitieren davon.“

Eine gut ausgebaute Radinfrastruktur erhöhe zudem die Reisegeschwindigkeit und mache das Fahrrad konkurrenzfähig. „Radschnellwege ermöglichen, Arbeitsplätze, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten schneller zu erreichen“, erklärte der Wirtschaftsausschussvorsitzende. „Vor allem Pendler profitieren von der schnellen Erreichbarkeit des Hauptbahnhofes.“ So würden bei dem Radschnellweg von Israelsdorf bis Buntekuh ca. 56.000 Personen betroffen sein. Zusätzlich kommen ca. 4.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer innerhalb Lübecks deutlich schneller an ihren Arbeitsplatz. „Ein Gewinn von Freizeit und Lebensqualität“, betonte Zander.

Eine verbesserte Infrastruktur wirke immer als positiver Standortfaktor. Bereits 2014 hatte die Bürgerschaft auf Antrag der CDU beschlossen in den Jahren 2016 - 2020 jährlich 1,1 Mio. Euro in den Um- und Ausbau des Radwegenetzes in der Hansestadt zu investieren.

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