CDU fordert räumliche Trennung

27.11.2018

Besucher des Bürgerbüros dürfen keinen Zugang zur Schule bekommen

„Die Besucher des Stadtteilbüros dürfen keinen ungehinderten Zugang zu den Schulräumen haben“, erklärten die Travemünder Bürgerschaftsmitglieder Jochen Mauritz und Ulrich Krause. „Wir fordern die Verwaltung daher auf, eine räumliche Trennung herzustellen, die verhindert, dass sich jemand „verläuft“ und versehentlich den Schulbetrieb stört.“

Damit reagiert die CDU auf die Bedenken der Eltern, die gemeinsam mit der Schulleitung ihre Besorgnis in zahlreichen Schreiben gegenüber den Bürgerschaftsmitgliedern geäußert hatten. „Wir können die Bedenken der Eltern und die Sorge um ihre Kinder gut verstehen“, so Krause. „Das Stadtteilbüro wird nur zum Erfolg, wenn es eine hohe Akzeptanz in allen Teilen der Bevölkerung erlangt.“ Das Travemünder Stadtteilbüro soll an zwei Tagen in der Woche einen Raum in der Kurverwaltung nutzen, die bereits seit Jahren in einem Nebengebäude der Alten Stadtschule untergebracht ist.

Mauritz lobt nochmals ausdrücklich die konzeptionellen Grundgedanken der Verwaltung für das Konzept zu den Stadtteilbüros. „Mit dem Konzept kommen wichtige Dienstleistungen in jeden Stadtteil“, so Mauritz. „Der von vielen Travemündern angesichts der demografischen Entwicklung so vehement geforderte Service der Stadt, ist wieder vor Ort. Wir machen damit die von SPD und Grünen beantragte Schließung des Travemünder Bürgerbüros endlich rückgängig.“