CDU fordert weitere Zufahrt nach Travemünde

23.04.2018

Travemünde. Angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens in Travemünde, bedingt u.a. durch die zusätzlichen Bettenzahlen im Ort und die steigenden Zahlen auch von Tagestouristen im Seebad, fordern Ulrich Krause und Jochen Mauritz eine weitere Zufahrtsstraße nach Travemünde. 

„Die Zufahrt allein über die B75 reicht nicht mehr. Wir benötigen ein umfassendes Konzept, wie wir die zusätzlichen Verkehrsströme nach Travemünde organisieren wollen“, erklärte Ulrich Krause. „Mit nur einer Zufahrt nach Travemünde schaffen wir an neuralgischen Punkten ein Verkehrsaufkommen, bei dem die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer nicht mehr gewährleistet ist. Zudem staut sich der Verkehr gerade in den Ferienzeiten in einem für Einheimische und Gäste unzumutbarem Maße.“

Jochen Mauritz schlägt vor, entlang der Strecke der alten K20 eine weite Zufahrt nach Travemünde einzurichten. An dieser Strecke liegt das Betriebsgelände der Lübecker Hafengesellschaft (LHG). „Ich erwarte von der städtischen Hafengesellschaft ein Entgegenkommen. Die LHG ist ein städtisches Unternehmen und sollte daher dringend die Interessen der Travemünder beachten. Eine Lösung für eine weitere Zufahrt nach Travemünde darf nicht an der LHG scheitern.“