Die CDU-Fraktion begrüßt Aneta Wolter als neues Mitglied in der Bürgerschaft. Sie rückt für Anette Röttger, MdL, nach, die seit 2008 für die CDU in der Lübecker Bürgerschaft aktiv war und zum Jahresende 2017 auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist. Die Fraktion begrüßt Frau Wolter herzlich und freut sich auf neue Impulse in der politischen Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt. Dazu sagte der Fraktionsvorsitzende Christopher Lötsch:

„Mit Aneta Wolter erhält die Lübecker Bürgerschaft ein ehrenamtliches in viele Bereichen aktives Mitglied. Besonders seit der Flüchtlingskrise unterstützt die gebürtige Albanerin aufopferungsvoll die Integrationsarbeit in der Hansestadt Lübeck. Als erste Stellvertretende Vorsitzende des Forums für Migrantinnen und Migranten in der Hansestadt Lübeck engagiert sie sich in der Integration dieser Gruppe in den Arbeitsmarkt. Als gelernte Ingenieurin weiß sie aus eigener Erfahrung, mit welchen Schwierigkeiten auch gut qualifizierte ausländische Arbeitskräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu kämpfen haben. Die CDU-Fraktion freut sich, mit Frau Wolter eine engagierte Frau mit vielen Ideen in ihren Reihen begrüßen zu können.

Mit der stellvertretenden Vorsitzenden und schulpolitischen Sprecherin Anette Röttger, MdL, verliert die CDU-Bürgerschaftsfraktion eine ihrer tragenden Säulen. Seit 2008 war sie federführend für die Bildungspolitik der CDU im Schul- und Sportausschuss und in der Bürgerschaft verantwortlich. Die Erfolge der CDU in der Bildungspolitik des letzten Jahrzehnts in der Hansestadt sind im Wesentlichen mit ihrem Namen verbunden gewesen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir mit Hauke Wegner einen würdigen Nachfolger und exzellenten Fachmann der Lübecker Schullandschaft als bildungspolitischen Sprecher gefunden haben. Darüber hinaus freut es uns, dass Anette Röttger als stellvertretendes bürgerliches Mitglied weiterhin der CDU-Fraktion zur Verfügung steht. Als Mitglied des Bildungsausschusses im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat Anette Röttger eine neue Wirkungsstätte gefunden, sich für die Bildung in der Hansestadt einzusetzen.“