
Anlässlich des Brandes eines Hauses aus dem 13. Jahrhundert in der Kleinen Burgstraße, machte der Vorsitzende des Kulturausschusses Henning Stabe deutlich, wie wichtig eine enge Kooperation zwischen Denkmalschutz und Feuerwehr sei. „Wir haben über 1100 Baudenkmale allein in der Innenstadt. Diese zu erhalten und zu schützen ist unser aller Ziel. Dennoch kann es immer wieder zu Bränden oder anderen Vorfällen kommen, bei denen die Denkmale beschädigt werden. Damit beschädigte Denkmale nicht versehentlich ganz vernichtet werden, ist eine enge Kooperation zwischen der Denkmalschutzbehörde und der Feuerwehr zwingend erforderlich. Es muss sichergestellt werden, dass der Denkmalschutz vor Ort ist, bevor aus Sicherungsgründen Gebäude oder Gebäudeteile abgerissen werden. Der aktuelle Vorfall zeigt uns, dass wir diese Zusammenarbeit immer wieder einfordern müssen – zum Schutz unserer Historischen Altstadt.“
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