
Angesichts des akuten Mangels an verfügbaren Gewerbeflächen in der Hansestadt Lübeck erklärte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Ulrich Krause für die CDU Fraktion: „Wir müssen wachsenden Unternehmen jederzeit vor Ort größere Flächen anbieten können und dafür Grundstücke in geeigneter Größe und Lage vorhalten. Nur so verhindern wir die Abwanderung von Unternehmen und sichern Arbeitsplätze hier bei uns. Gerade in Travemünde sind sämtliche vorhandenen Gewerbeflächen komplett belegt. Damit wird die wirtschaftliche Entwicklung Travemündes erheblich behindert.“
Nach Ansicht des Travemünder Bürgerschaftsmitgliedes Jochen Mauritz, bietet sich eine Erweiterung des Gewerbegebietes am Dreilingsberg an. „Hier sind Ausbauflächen verfügbar. Damit können wir ansässige Unternehmen am Standort halten und bestehenden Unternehmen eine Erweiterung ermöglichen. Die Stadtverwaltung muss hier unbedingt tätig werden.“
Beide CDU-Bürgerschaftsmitglieder sehen bei einer Erweiterung des Gewerbegebietes eine zweite Zufahrt als unumgänglich an. „Wir wollen die Kreuzung Moorredder/Gneversdorfer Weg entlasten. Dazu bietet sich eine Erweiterung der Kreuzung B75/Howingsbrook an. Von hier könnte man direkt von Norden in das erweiterte Gewerbegebiet fahren“, so Jochen Mauritz weiter.
Er wies auch darauf hin, dass man mit dieser Erweiterung zwei Fliegen mit einer Klappe schlüge. „Neben dem Anschluss des Gewerbegebietes ließe sich auch der Verkehr für die geplante Wohnbebauung in der Neuen Teutendorfer Siedlung über den Kreuzungspunkt B75/Howingsbrook besser ableiten als über die Kreuzung am Moorredder.“
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