Grundgesetz steht über dem Koran

09.10.2015

Für die Lübecker CDU ist klar, dass auch in der schwierigen Flüchtlingssituation den ankommenden Flüchtlingen deutlich klargemacht werden muss, dass unser Grundgesetz als Manifest unserer Lebensweise und unserer Kultur über allem, auch über dem Islam steht. „Für uns muss die Gleichstellung von Mann und Frau, ebenso wie Homosexualität und die Gleichrangigkeit aller Religionen ebenso akzeptiert werden, wie die Tatsache, dass auch Kinder Rechte haben. Unser Gesetz steht über der Familiensolidarität und nur wer das anerkennt hat eine Chance integriert zu werden“, erklärte Aneta Wolter, Leiterin des Arbeitskreises Integration.
„Wir, die Lübecker CDU, stehen auch weiterhin für eine Erstaufnahmeeinrichtung mit dezentralen Standorten in Lübeck und werden auch weiterhin Einrichtungen mit mehr als 200 – 250 Flüchtlingen ablehnen. Nur so können wir Flüchtlinge adäquat unterbringen, die nötige Akzeptanz in der Bevölkerung gewinnen und Gewaltpotentiale in überfüllten Einrichtungen verringern“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Andreas Zander. „Ferner fordern wir die SPD geführte Landesregierung erneut auf, die von der CDU geführten Bundesregierung zur Verfügung gestellten Bundesmittel für die Flüchtlingsunterbringung 1:1 an die Kommunen weiterzugeben.“

Der ungebremste Zustrom von Asylbewerbern hat auch unter den Lübeckern zu Besorgnis und Ratlosigkeit geführt. Dennoch besteht weiterhin eine unendlich große Hilfsbereitschaft und unermüdlicher Einsatz im Haupt- und Ehrenamt. Die Lübecker CDU dankt allen Menschen die sich in vorbildlicher Art und Weise einsetzen. Allerdings sind vielerorts die Leistungsgrenzen und die Grenzen des Machbaren erreicht.

Pressekontakt
Marco Bröcker | Fraktionsgeschäftsführer | Rathaus | 23539 Lübeck
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