CDU lobt Bürgermeister für die Einrichtung einer Task-Force zur Flüchtlingsunterbringung

„Die Ankündigung des Bürgermeisters, eine Task-Force für die Lösung der Unterbringungsprobleme von Flüchtlingen zu gründen, ist der richtige, wenn auch längst überfällige Schritt“, erklärte die sozialpolitische Sprecherin der CDU Heidi Menorca. Bereits vor einem halben Jahr habe der CDU-Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung Lars Rottloff diesen Schritt gefordert. Auch Menorca selbst erneuerte diese Forderung bereits vor den Sommerferien. „Die Bündelung aller Kräfte wird zur Lösung der Unterbringungsfrage gebraucht. Bereits im letzten Jahr zeichnete sich der Anstieg der Flüchtlingszahlen ab. Warum, nachdem die Schätzungen im Januar bei über 1.700 Flüchtlingen für die Hansestadt Lübeck lagen, Sozialsenator Sven Schindler nicht reagierte, bleibt unbegreiflich.
Dabei haben wir ein hervorragendes historisches Vorbild. Als in den 1990er Jahren die Zahl der Flüchtlinge rapide anstieg, hat die Stadtverwaltung nicht gezögert und unter dem damaligen Sozialsenator Volker Kaske sofort mit einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe reagiert. Diese erzielte hervorragende Erfolge bei der Unterbringung und der Lösung der Flüchtlingsproblematik in der Hansestadt.

Die CDU wird die Verwaltung in der Frage der Unterbringung der Flüchtlinge voll unterstützen. Daneben legen wir besonderen Wert auf eine zügige Integration. Nach meinen Vorstellungen gehören dazu zu allererst der Erwerb der deutschen Sprache. Aber auch Fähigkeiten, die den Alltag in Deutschland erleichtern, müssen viele Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen erst erlernen. Das reicht vom Zurechtfinden im Straßenverkehr bis zu dem „richtigen“ Wohnen in einer Mietwohnung. Dabei unterstützen viele Mitglieder der CDU die Verwaltung und die beauftragten Stellen tatkräftig mit ehrenamtlicher Hilfe.“

Pressekontakt
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