Stadtpräsident Henning Schumann und CDU-Bürgerschaftsmitglied Jochen Mauritz werden sich mit dem CDU Ortsverband Travemünde dafür einsetzen, dass die jüngst beschlossene Änderung der Strandsatzung, nach der Hunde erst ab dem 1. November wieder an den Travemünder Strand dürfen, angepasst wird. Über Jahrzehnte galt der 1. Oktober als Beginn der sogenannten „Hunde- und Reitersaison“.
„Die von uns in 2024 geforderte Änderung der Strandsatzung hat viele Vorteile für Travemünder Hundebesitzer und Gäste mit ihren Vierbeinern gebracht“, so Stadtpräsident Henning Schumann und Jochen Mauritz. „Ziel war das vorher gefährliche, aber genehmigte Grillen am Hundestrand zu unterbinden, was dadurch auch gelungen ist. Damit wurde ausdrücklich dem Wunsch der Hundebesitzer/innen entsprochen. Durch die Änderung wurde allerdings der Oktober gestrichen, was nicht beabsichtigt war. Die offizielle Badesaison endet bereits am 15. September. Ab dann verlieren die meisten Strandabschnitte ihren touristischen Hochbetrieb. Für Hundebesitzer war der Oktober traditionell die Zeit, in der sie den Strand endlich wieder nutzen konnten. Daran sollten wir, wie die anderen Gemeinden in der Lübecker Bucht, festhalten.“
Am Timmendorfer Strand oder in Scharbeutz können Hundebesitzer auch wie gehabt ab dem 1. Oktober mit Hund oder Pferd unterwegs sein. Das sollte in Travemünde auch möglich sein. Der CDU Ortsverband Travemünde wird sich dafür einsetzen, dass die Satzung angepasst wird. Die bisherigen Regelungen haben sich bewährt. Konflikte zwischen Badegästen und Tierhaltern gab es kaum. Diese Änderung trifft verantwortungsbewusste Tierfreunde und sorgt für unnötigen Ärger.

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