Kunst auf der Nördlichen Wallhalbinsel

14.08.2017

In der vergangenen Woche besuchten CDU-Bürgerschaftsmitglieder und Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Denkmalpflege das ausgezeichnete Projekt „Kunst am Kai“. Bereits im vierten Jahr organisiert Gabriele Pott die Veranstaltungen in den Hafenschuppen auf der Nördlichen Wallhalbinsel. "Kunst am Kai bildet auf eine besonders gelungene Art und Weise ein Beispiel für die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Hafenschuppen auf der Nördlichen Wallhalbinsel", erklärte der denkmalschutzpolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hauke Wegner. "Der Erhalt dieser Denkmale der Lübecker Industriegeschichte wird immer mehr zu einer Erfolgsgeschichte."

Nach einem kurzen und informativen Rundgang sprachen Christopher Lötsch und die Mitglieder des Ausschusses für Kultur- und Denkmalpflege über die Zukunft der Hafenschuppen. Die Frage, die selbstverständlich im Mittelpunkt stand, war der Fortbestand dieses hervorragenden Projektes.

„Das Gespräch hat gezeigt, dass die freie Kulturszene mehr Unterstützung durch die Hansestadt benötigt", so der Vorsitzende des Kulturausschusses Henning Stabe. „Wenn wir die Kulturhauptstadt Nordeuropas sein wollen, dann müssen wir uns breiter aufstellen." Das schließe nach Ansicht der Mitglieder der CDU-Bürgerschaftsfraktion auch die Aufstockung der personellen Kapazitäten des Kulturbüros ein.

Der Besuch bei „Kunst am Kai habe gezeigt, dass Lübeck dringend Spielstätten benötigen, die auch für kleine Initiativen finanziell erschwinglich seien. Stabe betonte, „dass auch bei „Kunst am Kai“ wieder die Lübecker Stiftungen maßgeblich dazu beitragen, dieses Projekt zu realisieren. Dafür den herzlichen Dank der CDU-Fraktion."