Zu der Erkenntnis, dass die 20 Jahre alte Musik- und Kongresshalle (MuK) dringend einer baulichen Ertüchtigung bedarf, sagte das CDU-Bürgerschaftsmitglied Ursula-Wind Olßon:

„Dass bei einem 20 Jahre alten Gebäude einiges getan werden muss, ist keine neue Erkenntnis. Wer die bauliche Infrastruktur vernachlässigt, braucht sich nicht zu wundern. Die Hansestadt Lübeck investiert in den baulichen Erhalt ihrer eigenen Gebäude meist erst dann, wenn es zu spät ist. Jetzt muss viel Geld in die Hand genommen werden. Mit großem Interesse warte ich auf die Auswertung des Gebäudemanagements.
Im Grunde ist die Stadt ein Vermieter, den niemand haben will. Ohne regelmäßige Instandsetzung und Investitionen verliert jedes Gebäude rasch an Wert. Für die MuK gilt es dies zu verhindern, um am Markt weiterhin so gut zu bestehen wie bislang. Ein privater Mieter hätte die Miete vielleicht kürzen können, so einfach ist es im Falle der Muk aufgrund der getroffenen Konstrukte jedoch nicht. Wir werden uns intensiv mit diesem Problem auseinandersetzen.

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