
Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung fand die zweite von fünf Regionalkonferenzen zur zukünftigen Entwicklung der Lübecker Schullandschaft in der Trave- Grund- und Gemeinschaftsschule statt. Die Konferenz machte ein wesentliches Kriterium von Schulentwicklung deutlich, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion und CDU-Landtagskandidatin Anette Röttger. „Schule kann sich nur dann und nur dort gut entwickeln, wo ausreichend junge Familien leben, die „ihrer Schule“ den Rücken stärken.“ Besonders Travemünde aber auch Kücknitz brauche eine gesellschaftliche Verjüngung, damit weiterhin ein umfangreiches Schulangebot der unterschiedlichen Schulformen vorgehalten werden kann. Es sei das Anliegen der CDU, so Röttger, durch Ausweisung neuer Wohngebiete dazu beizutragen.
„Die Schulen in diesem Regionalraum haben sich einen guten Ruf erarbeitet und überzeugen durch gute Arbeit und besondere Projekte“, erklärte sie. Nun liege es an den jungen Familien vor Ort, diese Angebote selbst nachzufragen und mit Leben zu füllen. „Die Regionalkonferenz für Travemünde und Kücknitz war ein Beispiel der Besonderheiten von Schulentwicklung in einem Lebensraum zwischen Altstadtinsel und Meer. Vieles ist hier auf gutem Weg, nun sollten wir gemeinsam daran arbeiten, dass in dieser Region auch die Vielfalt im Bildungsangebot vom Förderzentrum bis zum Gymnasium dauerhaft Bestand hat.“
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