
Am 29. Oktober 2017 richtete der Sturm Herwart enorme Schäden in der Hansestadt Lübeck an. Betroffen war unter anderem der Ehrenfriedhof. Nachdem diese Schäden bis zum Herbst des vergangenen Jahres immer noch nicht beseitigt waren, fragte Dr. Burkhart Eymer bei der Verwaltung nach dem „Warum?“. Die Antwort (VO/2018/06932) liegt der Bürgerschaft jetzt vor. Dazu Dr. Eymer:
„Wir begrüßen, dass die Verwaltung den schlechten Zustand des Ehrenfriedhofes weiter im Blick hat. Uns als CDU ist es wichtig, dass der Friedhof wieder in einem angemessenen Zustand versetzt wird. Wir müssen allerdings mit Verwunderung feststellen, dass die Arbeiten auch 15 Monate nach dem Sturm noch nicht abgeschlossen wurden.
In der Antwort der Stadt wird mehrfach darauf hingewiesen, dass die notwendigen Arbeiten aufgenommen, priorisiert und terminiert wurden. Leider fehlen dazu die konkreten Ausführungen. Wir als Bürgerschaft können daher nur die Symptome beschreiben und kritisieren. Ob die Stadt hier die richtigen Rückschlüsse bei der Priorisierung getroffen hat, bleibt unklar.
Weiterhin spricht die Verwaltung im Bericht davon, dass Grabmale und Gedenksteine gesichtet und repariert und, wo es notwendig sein sollte, gesichert werden. Die grammatikalische Verwendung des Tempus Futur macht deutlich, dass auch diese Arbeiten, genau wie die Baumpflegearbeiten noch nicht abgeschlossen sind, bzw. noch gar nicht begonnen wurden.
Wir als CDU werden am Ball bleiben und das Verwaltungshandeln weiter begleiten.“
Empfehlen Sie uns!