Seit mehreren Jahren fasst die Bürgerschaft Beschlüsse und stellt finanzielle Mittel bereit für einen Radweg an der Straße An den Schießständen / Krischenalle. Immer wieder werden die Baumaßnahmen von der Verwaltung verschoben. Dazu sagte Christopher Lötsch, der Vorsitzende des Bauausschusses:
„Dieses Jahr hat die Bürgerschaft neben den Finanzen auch einen zusätzlichen Planer bewilligt. Ich gehe daher davon aus, dass im kommenden Jahr die Planungsarbeiten endlich fortgesetzt und die Planung abgeschlossen wird, so dass die Bauarbeiten erfolgen können. Es gibt für mich keine nachvollziehbaren Gründe, warum sich die Umsetzung weiter verzögern sollte. Irgendwann siegt hoffentlich die Beharrlichkeit.
Andernfalls sollte sich die Bauverwaltung einmal die Frage stellen, welchen Eindruck es macht, wenn sie über Jahre den ausdrücklichen Wunsch der gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Lübeckerinnen und Lübecker missachtet. Führt die Verwaltung inzwischen ein derartiges Eigenleben, dass sie glaubt, sie könne einen derartigen Wusch zu ignorieren?“
Relativ konkrete Planungsüberlegungen und Kostenberechnungen für die Baumaßnahmen wurden im November 2013 im Bauausschuss vorgetragen. Der Ausschuss stimmte damals mit großer Mehrheit dafür, die Planungen fortzusetzen. Finanzielle Mittel wurden im Haushalt 2014 geordnet.
Seither werden jedes Jahr diese Mittel erneut beantragt.
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