
Das Heiligen-Geist-Hospital (HGH) kann weiterbetrieben werden. Die CDU ist überglücklich über den gemeinsam mit den Bewohnern und anderen Fraktionen errungenen Sieg.
Hierzu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michelle Akyurt:
„Das ist ein Erfolg auf ganzer Linie, der monatelange Einsatz für das HGH und seine Bewohner hat sich gelohnt. Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen das gewohnte Umfeld, ihr Zuhause, nicht verlassen, sondern können im Heiligen-Geist-Hospital bleiben.
Das älteste Seniorenheim Europas bleibt erhalten und Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) und Sozialsenatorin Pia Steinrücke (SPD) sind mit ihren Schließungsplänen vor die Wand gefahren.
Wir haben von Anfang an bezweifelt, ob wirklich konkrete Brandgefahr die komplette Schließung des HGH nötig macht. Wir hätten uns die monatelange Verunsicherung der Bewohnerinnen und Bewohner sparen können, wenn wir gleich auf den Brandschutzgutachter der Stadt gehört hätten, der schon im März die Argumentation der Stadtspitze widerlegt hat. Jetzt wird unsere Haltung bestätigt.
Durch die Weiternutzung der Langhäuser und des Querhauses besteht jetzt die Möglichkeit, im HGH den Brandschutz zu erneuern, einschließlich des Hauses am Koberg, das vorübergehend geschlossen werden muss.
Die Sanierung im Bestand bei halber Kapazität, wird dem HGH jetzt die Zukunftsperspektive geben, für die so viele so leidenschaftlich gekämpft haben. Zugleich wird das HGH weiter einen wichtigen Beitrag leisten, den zunehmenden Pflegebedarf im innerstädtischen Bereich abzudecken.”
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