
„Vier Wohnungsbaugesellschaften und die Hansestadt konnten sich auf ein gemeinsames Konzept für die Bebauung des Baggersandes einigen. Das ist ein großer Erfolg“, erklärte Jochen Mauritz, Mitglied der Bürgerschaft. Damit erhalte das neue Wohnquartier eine Gestaltung aus einem Guss.
250 neue Mietwohnungen, die auf dem Baggersand errichtet werden, benötige die Hansestadt dringend. „Ich bedauere, dass mit dem Bau erst im dritten Quartal 2019 begonnen wird. Wir bräuchten besser heute als morgen den zusätzlichen Wohnraum“, so Mauritz weiter.
Die Potentiale von Travemünde insgesamt müssten auch nach Ansicht von Ulrich Krause, des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU-Bürgerschaftsfraktion, effektiver genutzt werden. „Zu Travemünde gehören nicht nur touristische Entwicklungschancen, sondern auch bezahlbarer Wohnraum für Einheimische. Wir wollen das Seebad auch außerhalb der Tourismussaison beleben. Travemünde ist das ganze Jahr über ein attraktiver Ort zum Wohnen und Leben. Der Anteil an gefördertem Wohnraum ist daher sehr zu begrüßen.“
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