Licht am Ende des Tunnels wird sichtbar?

27.03.2018

Anlässlich der Veröffentlichung des Zwischenberichts zu den Maßnahmenmöglichkeiten am Bahnübergang Ratzeburger Allee fordert die CDU-Bürgerschaftsfraktion Zwischenlösungen. Die Bürgerschaft hat daraufhin in ihrer letzten Sitzung die Verwaltung beauftragt bis September 2018 einen Bericht vorlegen. Dieser soll verschiedene Ansätze konkretisieren, die die langen Wartezeiten am Bahnhofübergang Ratzeburger Allee endlich verringern.

„Weiterhin bleibt unser oberstes Ziel eine kreuzungsfreien Bahnübergang an der Ratzeburger Allee“, erklärte Andreas Zander. Dennoch müsse sich nach Ansicht des Wirtschaftsausschussvorsitzenden auch kurzfristig etwas ändern. „Wir können die Menschen nicht ein weiteres Jahrzehnt im Stau stehen lassen.“ Denn ein Rückstau stadteinwärts bis zur Haltestelle Grönauer Baum sei keine Seltenheit. Daran müsse sich grundlegend etwas ändern.

Bereits seit Sommer 2016 setzt sich die CDU-Bürgerschaftsfraktion für die Lösung der verkehrlichen Probleme ein. Der Ausbau der Bahnstrecke Lübeck- Bad Kleinen birgt große Chance für mehr wirtschaftlichen Wachstum – aber auch mehr Zugverkehrt und längere Züge. Das führe zu längeren Wartezeiten an der Schranke und zusätzlichen Staus. Dieses müsse in einem ersten Schritt durch kurzfristig umzusetzende Maßnahmen vermieden werden.