
Travemünde. In seiner gestrigen Sitzung (4.6.2018) hat der Bauausschuss auf Antrag der CDU dem Bürgermeister empfohlen, die Parkdauer in der Kurgartenstraße, dem südlichen Bereich der Straße „Rose“ und dem Fährplatz auf zwei Stunden zu begrenzen. Dieses hatten die beiden Travemünder CDU-Bürgerschaftsmitglieder Jochen Mauritz und Ulrich Krause gefordert.
„Wir wollen die Dauerparker aus dem Bereich um die Vorderreihe heraus haben. Für den Bereich Fährplatz, Kurgartenstraße und der Straße „Rose“ zwischen der Paul-Brümmer-Straße und der Vorderreihe soll eine maximale Parkdauer von zwei Stunden gelten“, erklärte Mauritz.
„Die Einschränkung der Parkzeiten soll verhindern, dass Dauerparker die wenigen öffentlichen Stellplätze in diesem Bereich dauerhaft blockieren. Ein höhere Fluktuation auf dem Parkplätzen soll Parkraum für Kunden des Einzelhandels in diesem Bereich schaffen“, so Krause weiter.
Die Maßnahme sei eines der Mosaiksteinchen, die sich die CDU für die Lösung der Verkehrs- und Parkplatzprobleme in Travemünde überlegt habe. „Wir reden seit Jahren über Konzepte, die uns die Verwaltung aber bisher nicht vorgelegt hat. Wir müssen endlich anfangen, Maßnahmen umzusetzen. Mir reicht das ewige Gerede“, betonte Mauritz.
Krause machte deutlich, dass die Vorschläge nicht in Stein gemeißelt seien. „Unser Vorschlag enthält Maßnahmen, die schnell und kostengünstig umzusetzen sind. Ich sehe diese als Versuchsprojekt. Sollten die erwünschten Folgen nicht eintreten, können die Maßnahmen ohne Umstände zurückgenommen werden.“
Die beiden CDU-Bürgerschaftsmitglieder zeigten sich jedoch zuversichtlich, mit ihren Vorschlägen zu einer Steigerung der Aufenthalts- und Einkaufsqualität im Travemünder Altstadtbereich beizutragen.
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