
„Bürgermeister Jan Lindenau sät im Garten der „Smart City“ wohlklingende Worthülsen und gleißende Visionen. Einen Gärtner hat er mit dem CDO (Chief Digital Officer) auch schon eingestellt. Aber in seinem Haus, der Verwaltung, herrschen Moder, Enge und der Digitalisierungsstand eines Antiquitätenhändlers!“ erklärt der Sprecher für Digitalisierung der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Carsten Grohmann.
Konkret nennt Dr. Grohmann zweie häufig beklagten Missstände in der Lübecker Verwaltung: Noch immer benutzen Mitarbeit veraltete Schreibmaschinen und Papiervorlagen werden in der Bürgerschaft als Backup für das unzuverlässig arbeitende Ratsinformationssystem vorgehalten.
Jetzt möchte sich der Bürgermeister mit der Hansestadt Lübeck als „Smart City Modellregion“ bewerben und verlangt Eigenmittel der Hansestadt Lübeck von mehr als 800.000 Euro. Mittel in gleicher Höher sollen durch Stiftungen eingeworben werden. Dazu Dr. Grohmann: „Das ist eine ganze Stange Geld und der Bürgermeister bleibt uns Erklärungen schuldig, was er mit dem ‚Digitalisierungsbus‘, ’Smart Water’ und einem ‚Urban Cockpit‘ meint. Dennoch sind mit der Bewerbung weitere Fördergelder in zweistelliger Millionenhöhe verbunden, so dass wir als CDU zustimmen werden. Wir fordern den Bürgermeister aber auf, auch im Haus der Verwaltung mehr Power zu geben und nicht nur den Garten zu bestellen!“.
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