
Lübeck ist eine wachsende Stadt. Die Lübecker Studenten haben zu Recht auf die Situation auf
dem Wohnungsmarkt hingewiesen.
Nur durch Neubauten können bezahlbare Wohnungen geschaffen werden. Selbstverständlich
müssen min. 30% der Wohnungen in neuen Bebauungsplänen geförderte Wohnungen
ausmachen.
Christopher Lötsch erklärt dazu: „Die Nachfrage nach unterschiedlichen Wohnformen muss
gedeckt werden. Der enge Wohnungsmarkt muss mit ausreichend Neubauten bekämpft
werden. Dies betrifft auch alters- und behindertengerechte sowie studentischen Wohnraum.
Bis 2030 müssen die Voraussetzungen für den Bau von 8.300 zusätzlichen Wohnungen
geschaffen werden. Die bisherigen städtischen Entwicklungen dauern leider zu lange.
Lübeck braucht eine schnellere Bearbeitung von Bebauungsplänen, damit jene, die
Wohnraum schaffen, zügiger als bisher Planungssicherheit erhalten und neue Wohnungen
schneller entstehen können. Unser Ziel ist es, dass rechtskräftige Bebauungspläne nach
maximal drei Jahren vorliegen und Baugenehmigungen nach höchstens drei Monaten.“
In eine Sackgasse führt dagegen die von anderen Parteien vertretene Begrenzungsstrategie,
die wir bei der Diskussion um den neuen Flächennutzungsplan für Lübeck erleben mussten.
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