
Die CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft bewertet die von der Verwaltung angekündigte Preisanpassung für das öffentliche Schwimmen sowie Schwimmkurse in den Lübecker Hallen- und Freibädern als in der Form nicht akzeptabel.
„Die Erhöhung ist ziemlich drastisch. Acht Jahre lang wurden die Eintrittspreise nicht angefasst, jetzt sollen sie derart stark angehoben werden. Allein das ist schon nicht nachvollziehbar. Auch wird Schwimmen insbesondere für Familien ein teures Vergnügen, das sich so mancher nicht mehr leisten können wird. Deshalb fordern wir die Verwaltung auf, noch einmal zu prüfen, ob es zum einen eine erweiterte Preisstaffelung geben kann. Zum anderen erwarten wir von der Verwaltung, dass andere Wege zur Senkung des Defizits gefunden werden, um die Preissteigerungen nicht so drastisch ausfallen zu lassen“, erklärt Andreas Zander, schulpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion.
„Uns ist besonders wichtig, dass das Schwimmen als Grundfähigkeit für alle bezahlbar und zugänglich bleibt. Schwimmenlernen darf kein Luxus werden. Zudem unterstützen wir die Gespräche mit den Sportvereinen zur Gestaltung künftiger Tarife für den Schul- und Vereinssport ab 2026. Wir brauchen langfristig tragfähige Lösungen, damit insbesondere Kinder und Jugendliche im Vereinsleben nicht durch höhere Kosten benachteiligt werden“, so Zander weiter.
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