
In der jüngsten Bürgerschaftssitzung hat sich Jens Zimmermann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Rathausfraktion, klar für den eingeschlagenen Weg ausgesprochen, eigenes heilpädagogisches Fachpersonal direkt in den städtischen Kindertagesstätten einzusetzen.
„Der Schritt hin zu eigenem heilpädagogischem Personal war richtig – und er zahlt sich aus“, betonte Zimmermann in seiner Rede. Alle vorgesehenen Stellen – vier heilpädagogische Fachkräfte sowie fünf Assistenzkräfte – konnten vollständig besetzt werden. Damit sei die Versorgung von Kindern mit Behinderungen nicht nur gesichert, sondern qualitativ verbessert worden. Familien hätten mehr Wahlfreiheit, und die Akzeptanz für Inklusion innerhalb der Kita-Teams sei spürbar gestiegen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: die finanzielle Bilanz. Bereits im ersten Jahr konnte die Stadt über 113.000 Euro einsparen. Nach den aktuellen Prognosen ergibt sich bis Ende 2027 sogar eine Gesamtersparnis von rund 645.000 Euro. „Gleichzeitig sind die Stellen dauerhaft über die Eingliederungshilfe refinanziert – die Stadt trägt keine zusätzliche Last. Im Gegenteil: Am Ende bleibt sogar ein kleines Plus in Zeiten massiver kommunaler Defizite“, so Zimmermann.
Damit gelte: Mehr Qualität in der Betreuung, verlässliches eigenes Fachpersonal und zugleich sogar noch ein haushalterischer Vorteil für die Hansestadt.
Zimmermann fasste zusammen: „Inklusion, Fachlichkeit und solide Finanzen – das passt hier zusammen. Davon brauchen wir mehr.“
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