Kinderrechte müssen für JEDES Kind gelten

20.11.2025

Zum Weltkindertag am 20. November erinnert Jens Zimmermann, Bürgerschaftsmitglied und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Lübecker Rathaus, an die Verantwortung der Stadt, Kinderrechte praktisch umzusetzen. Dabei verweist er besonders auch auf die Beschlusslage aus diesem Jahr: Die Rathausmehrheit aus CDU, Grünen und FDP hat nach zähem Ringen die Einrichtung eines Jugendbeirats für die Hansestadt Lübeck beschlossen. Dieser soll jungen Menschen künftig deutlich mehr Mitsprache in kommunalpolitischen Fragen ermöglichen.
„Mit dem Jugendbeirat setzen wir ein starkes Signal: Kinder und Jugendliche sollen nicht nur Zuhörer sein, sondern aktiv mitentscheiden“, betont Zimmermann. Die CDU-Fraktion sehe darin einen zentralen Schritt zu mehr praktischer Umsetzung von Kinderrechten in der kommunalen Politik.
Zum diesjährigen Weltkindertag der Vereinten Nationen fordert der jugendpolitische Sprecher dennoch weitere Bemühungen, um Kinderrechte sichtbar zu machen. „Der Weltkindertag darf nicht nur ein symbolischer Termin sein. Kinder und Jugendliche haben konkrete Rechte – das bedeutet, dass wir ihnen in Lübeck echte Chancen eröffnen müssen“, erklärt Zimmermann. Dazu gehören weiterhin auch mehr Schutz durch Prävention, gezielte Förderung im Bildungs- und Freizeitbereich sowie ein wirksames Vorgehen gegen Benachteiligung.
Zimmermann hebt hervor, dass insbesondere die Frage der sozialen Herkunft stärker berücksichtigt werden müsse: „Kinderrechte gelten für jedes Kind – unabhängig von sozialer Herkunft. Daher müssen wir weiter gezielt dort unterstützen, wo Armut Chancen verhindert.“ Der Jugendbeirat könne dabei künftig wichtige Impulse geben und Perspektiven der jungen Menschen direkt in politische Entscheidungen einbringen.
Zum Abschluss ruft Zimmermann Verwaltung, Schulen, Vereine, Familien und Politik zum gemeinsamen Handeln auf: „Nur wenn wir Kinder und Jugendliche weiter konsequent mitdenken und aktiv fördern und fordern, wird Lübeck eine Stadt sein, in der Kinderrechte eben nicht nur auf dem Papier stehen, sondern ernsthaft gelebt werden.“