CDU: Neue Verkehrsregelung in Travemünde muss überdacht werden

10.11.2020

Seit Kurzem gelten für Teile der Travemünder Altstadt neue Verkehrsregelungen. Diese haben das Ziel, die Altstadt vom Straßenverkehr zu entlasten und für mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu sorgen. So fällt unter anderem die Linksabbiegespur vom Gneversdorfer Weg in die Torstraße weg, die Einbahnstraßenregelung der Kurgartenstraße wurde umgedreht.

Jochen Mauritz und Ulrich Krause, für die CDU in der Lübecker Bürgerschaft, bitten die Verwaltung um eine Überprüfung der getroffenen Maßnahmen: „Schon nach den ersten Tagen mit der neuen Verkehrsregelung fällt auf, dass diese an einigen Stellen nicht zielführend ist. Die Autofahrer, die mit der Fähre vom Priwall nach Travemünde übersetzen, fahren vermehrt durch die Torstraße. Zudem gibt es durch die neue Verkehrsführung aktuell nur eine Einfahrtsstraße, jedoch drei Ausfahrtsstraßen. Wir möchten die Verwaltung bitten, diese Regelungen zu überdenken. Der Verkehr vom Fährplatz durch die Torstraße sollte unterbunden werden und die Einbahnstraßenregelung der Kurgartenstraße wieder umgedreht werden. Die Verkehrsampel in der Kurgartenstraße für die Schülerinnen und Schüler ist wieder einzurichten. Um zwei Ausfahrts- und zwei Einfahrtsstraßen zu erreichen, kann die Straße Rose beidseitig geöffnet und die Vorderreihe umgedreht werden. Mit diesen Änderungen kann der Verkehr in Travemünde flüssiger und für die Anwohner deutlich erträglicher geführt werden.“