Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Oliver Prieur erklärte zu den Spar-Aussagen von Bürgermeister Jan Lindenau:

„Die CDU unterstützt die Aussage von Bürgermeister Lindenau, dass die Hansestadt Lübeck weiter sparen müsse. Das heißt ja nichts anderes, als dass wir weniger Geld ausgeben, als wir einnehmen. Wir haben gegenüber kommenden Generationen die Pflicht, die 1,5 Mrd. Euro Schulden der Hansestadt zu reduzieren. Denn Lübeck kann mehr als Schulden machen.

Die CDU hat während des Wahlkampfes deutlich gemacht, dass in bestimmten Bereichen mehr investiert werden müsse, als bisher. So haben für uns die Schulen weiter oberste Priorität. Mangelnde Investitionen in den letzten zwanzig Jahren haben dazu geführt, dass viele Gebäude starke Schäden aufweisen. Außerdem müssen wir die Investitionen in die Straßen und Brücken steigern. Eine gesunde Infrastruktur ist die Basis für die Ansiedlung von Unternehmen in der Hansestadt.

Bildung und Arbeit, das sind die entscheidenden Bereiche, in denen sich fehlenden Investitionen langfristig nachteilig für die Hansestadt auswirken. Bildung und Arbeit sind die entscheidenden Bausteine für die Zukunft der Hansestadt. Darin wollen wir als CDU investieren.